Oha! Kaum ging die Ausschreibung für unsere Ausbilderhütte online, meldeten sich direkt 24 Teilnehmer*innen an. Am Anmeldeschluss waren wir dann 34 Teilnehmer*innen. Nachdem die Ausbilderhütte immer ein Highlight im Jahr darstellt, war die (Vor)-Freude grenzenlos.

Bei so vielen Teilnehmer*innen ist eine ordentliche Organisation und Planung Voraussetzung. Nicht nur die großen Mengen an Getränken, sondern auch ein 3-stündiger Einkauf beim Metro war unglaublich. Immer wieder fragten wir uns „reicht des au?“ Zum Glück sind wir aus der Generation „Tetris“ und so wurden auch die Fahrzeuge fachmännisch bis unters Dach beladen.

Im Freizeitheim „Otto- Weinmann- Haus“ in Obersteinbach war jedenfalls Platz für Alle und Alles. Dort angekommen, luden wir zuerst alle Fahrzeuge aus, bezogen unsere Zimmer und richteten uns im Aufenthaltsraum gemütlich ein. Bis zum Abendessen vertrieben wir uns die Zeit mit Gesprächen und Spielen. Das Küchenteam um Gabi und Kerstin tischte uns ein leckeres Vesper auf. Danach wurde mit diversen Gesellschaftsspielen die Nacht zum Tag gemacht.

Nach kurzem Schlaf wurde um 8:30 Uhr mit viel Kaffee gefrühstückt. Gleich im Anschluss begannen wir mit den Ausbildungsthemen. Wie führe ich eine Riegenkarte, wie fülle ich die Prüfungskarte richtig aus und wer bekommt die Ausweise zum Registrieren?! Nicht nur für unsere angehenden Lehrscheinanwärterinnen, sondernauch für alle anderen Ausbilder*innen war die anschließende Knotenkunde eine Herausforderung. Der didaktische Block, wie die Ausbilder*innen mit den auszubildenden Kindern umgehen sollen, dabei Defizite erkennen und darauf reagieren können, wurde gemeinsam erarbeitet.
Die Kürbissuppe zum Mittagessen kam genau richtig um den Kopf wieder frei zu bekommen. Danach erkundeten wir das nahegelegen und idyllische Städtchen Waldenburg. Wieder zurück im Freizeitheim gab es Kaffee und Kuchen.

Das abendliche Raclette stellte die Organisatoren mit Zutaten für 34 Personen und 6 Raclette Grills vor eine große Herausforderung und trug zur Gruppendynamik bei. Nachdem das Küchen- und Spülteam ganze Arbeit geleistet hatte, war Feuer frei für Gesellschaftsspielen aller Art. Warum die Zeit so schnell verging und niemand auf die Uhr sah, weiß keiner so genau. Das späte Frühstück, eher ein Brunch, kam da sehr gelegen.

Ohne Stress und Hektik räumten und putzten wir danach unsere Zimmer, setzten uns noch gemütlich zusammen und ließen die uns noch verblieben Zeit mit Kaffee, Keksen und Obst ausklingen. Die Organisation der zu beladenden Fahrzeuge verlief reibungslos, aber die Rückfahrt war natürlich nicht so euphorisch wie die Hinfahrt. Ein unglaublich schönes, harmonisches und fröhliches Wochenende war leider viel zu schnell vorbei.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich. Unser Küchenteam hat uns hervorragend versorgt und ließ keine Wünsche offen. Ein großes Dankeschön an Gabi und Kerstin!

Vor allem aber ein riesengroßes Dankeschön den Organisatoren Jörg und Sebastian die dieses Wochenende wieder einmal perfekt vorbereitet und durchgeführt haben....und JA! Es wird 2023 wieder eine Ausbilderhütte stattfinden!

Leiter Ausbildung & Einsatz
Jörg und Sebastian